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Archäologisches Museum

Bad Königshofen

Projektbeschreibung

Das Archäologische Museum, einer Zweigstelle der Archäologischen Staatssammlung München präsentiert sich seit seiner Sanierung in neuem, ansprechendem Ambiente.

Die im Jahr 1693 entstandene Schranne in Bad Königshofen ist ein ehemaliger Getreidespeicher des Klosters Wechterswinkel. 1950 wurde sie zur Mälzerei von der gegenüberliegenden Brauerei umgebaut. Nachdem diese 30 Jahre später ihren Betrieb einstellte, entstand der Gedanke der Einrichtung eines Museums. 1988 wurde das vorgeschichtliche Museum an die Bayerische Staatssammlung übergeben. In den vergangenen Jahren erfolgte die Modernisierung und konzeptionelle Neuorientierung des Museums.

Der Schacht für den nun vorhandenen Aufzug sorgt für Barrierefreiheit in dem historischen Haus. Hierzu waren erhebliche Eingriffe in das Gewölbe notwendig geworden. Ein neuer museumspädagogischer Bereich wurde im Pavillon zwischen dem Grenzlandmuseum und der Schranne platziert. Beton dient als Verbindungselement zwischen dem Grenzlandmuseum und der Schranne und kommt zudem bei der Pavillonerstellung zur Anwendung. HPL-Platten wurden aufgrund ihrer Witterungsbeständigkeit für die Verkleidung des Pavillons ausgewählt. Neben Einbauarbeiten von neuen Sanitäranlagen wurden des Weiteren die Steinböden überarbeitet. Baulich große Veränderungen brachte auch der Einbau einer Lüftungsanlage mit sich. Die neuen Fenster wurden mit Sonnenschutz ausgestattet.

Unsere Leistungen

  • Massivbau aus d. Jahr 1693
  • Einbau Aufzug (Durchstich Tonnengewölbe)
  • Sanierungsmaßnahmen in denkmalorientierter Ausführung
  • statische Bestands- und Schadenskartierung
  • Nachgründungen im Bestand
  • Einbindung Neubaukörper

Projektsteckbrief

Auftraggeber/Bauherr: Archäologische Staatssammlung München/Landkreis Rhön Grabfeld/Stadt Bad Neustadt
Gesamtbausumme: 2,3 Mio. €
BGF: – m2
BRI: – m3